10.03.2020: Vorträge Rhein-BOB, rechtliche Folgen einer Fahrt unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, Agilityboard, Rauschbrillenparcours bei der Sportjugend Pfalz des Landessportbundes Rheinland-Pfalz im Turnerheim Annweiler

Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V., Dieter Lauerbach, war heute den ganzen Tag beim Seminar der Sportjugend Pfalz des Landessportbund Rheinland-Pfalz im Turnerjugendheim Annweiler, Turnerweg 60, 76855 Annweiler am Trifels.

Die Teilnehmer/innen des Seminars waren junge Leute, die ein freiwilliges soziales Jahr im Sport (FsJ) in Sportvereinen und Ganztagsschulen ableisten.

Die 68 Teilnehmer/innen waren in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe besuchte abwechselnd die drei angebotenen Stationen "Anti-Gewalt-Parcours", "CrossFit" und "Alkohol + Drogen, Verkehrssicherheit".

Dieter Lauerbach betreute die Station "Alkohol + Drogen, Verkehrssicherheit"
Zu Beginn seiner 3 Vorträge stellte Dieter Lauerbach den Gruppen die Präventionskampage Rhein-BOB des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. in einer Lerneinheit vor und referierte anschließend in der zweiten Lerneinheit über die Tatbestände und rechtlichen Folgen einer Verkehrsteilnahme unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss. Auch die versicherungsrechtliche Komponente einer solchen Fahrt, MPU, Entzug der Fahrerlaubnis auf dem Verwaltungsweg aufgrund Ungeeignetheit u.a. wurden ausgiebig besprochen.

Anschließend wurden die Gruppen für die letzte Lerneinheit nochmals geteilt. Während die Gruppe einen Rauschbrillenparcours absolvierte konnte die andere Gruppe am Agilityboard seine Reaktionszeit und Koordination mal mit und dann ohne Rauschbrille testen.
Unser neuer Heißer Draht bestand beim Rauschbrillenparcours seine Feuertaufe!
Zur Verfügung standen 9 verschiedene Rauschbrillen: 0,3 Promille, 0,5 Promille, 1,3 Promille, 1-2 Joints, 3-4 Joints, LSD, Müdigkeit; Müdigkeit + 0,5 Promille und Drogencocktail (Amphetamine, LSD, THC.

Zum Abschluss wurden natürlich die begehrten BOB-Schlüsselanhänger ausgegeben und bei den jungen Frauen kam die Version mit dem Herz sehr gut an.

Als Zugabe gab es Broschüren, Kugelschreiber etc der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema Alkoholprävention.