04.05.2019: Fahrsicherheitag für erfahrene Kraftfahrer/innen der Kolpingfamilie Ludwigshafen-Pfingsweide in Maxdorf:

Heute führten unser Vorsitzender und Geschäftsführer Dieter Lauerbach und unser 2. stellvertretender Vorsitzende Bruno Spindler in Maxdorf einen Fahrsicherheitstag für erfahrene Kraftfahrer durch.
Initiert wurde der Fahrsicherheitstag von der Kolpingfamilie Ludwigshafen-Pfingstweide.
Um 08.45 Uhr bis ca. 10:40 erfolgte der erste theoretische Teil, in den Räumlichkeiten der Hauptstraße 66 in Maxdorf, die uns von der Gemeinde Maxdorf freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.
Dieser Teil sowie der am Nachmittag durchgeführte theoretische Teil wurden im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt.
In ersten Teil erarbeiteten sich die Teilnehmer/innen das Thema "Leistungseinbußen mit zunehmendem Alter und deren Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit". Dieter Lauerbach ergänzte den einen oder anderen Punkt mit zusätzlichen Informationen. Am Ende dieses Blockes hatten die Teilnehmer einige Lösungsansätze (ÖPNV nutzen, Zeitmanagement, regelmäßige Arztbesuche u.a.) gefunden.
Da uns die Übungsfläche für den praktischen Teil auf der Freifläche hinter dem Kistenlager des Obst- und Gemüsegroßmarkt Maxdorf - Lambsheim nur bis 14:00 Uhr zur Verfügung stand, mussten wir unser Konzept kurzfristig ändern und zogen den fahrpraktischen Teil vor.
Gegen 11:00 Uhr startete wir (Bruno Spindler/Dieter Lauerbach) dort bei äußerst widrigen Wetterverhältnissen (kalt, stürmisch und Regen) für die Teilnehmerinnen den fahrpraktischen Teil.
Es wurden u.a. die richtige Sitzposition besprochen, der tote Winkel aufgezeigt , Hilfsmittel zum bequemeren Aussteigen gezeigt und erklärt, Geschwindigkeits- und Abstandsschätzungen durchgeführt wurden u.v.m.
Dann folgte eine Unfallsimulation. Jeweils zwei Fahrzeuge standen sich gegenüber und die jeweiligen Fahrzeugführer/innen stiegen aus. Dann plötzlich Hektik! Dieter Lauerbach sagte, dass gerade ein Unfall passiert sei und jede/r soll nun das tun, was er/sie bei einem Unfall machen würde/müsste. Das war gar nicht soeinfach! Bei den meisten stimmte die Reihenfolge nicht, der Warnblinker wurde vergessen, dass Warndreieck wurde nicht gefunden u.ä..
Dann wurde noch ein Rückwärtsslalom mit anschließendem Rückwärts einparken gefahren und als Abschluss machte jede/r Teilnehmer/in noch eine Vollbremsung aus 50 km/h.
Alle waren wegen des nasskalten Wetters froh, als der fahrpraktische Teil gegen 11:40 Uhr beendet wurde.
Nach der Mittagspause startete der zweite theoretische Block erneut in der Haupstraße 66.
In diesem Block, ebenfalls im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt, war das Thema "Fahrerassistenzsysteme"
Hier herrschte bei den Teilnehmer/innen noch eine große Ungewissheit über die Funktion und den Nutzen der vor erarbeiteten und bekanntenFahrerassistenzssysteme.
Mittels Einsatz von Filmen des DVR wurden die wichtigsten Fahrerasistenzssysteme erläutert und anschließend darüber diskutiert.
Dieter Lauerbach rief auch die Internetpräsenz des DVR zu den Fahrerassistenzsystemen (https://bester-beifahrer.de/) auf und erläuterte die verschiedenen Recherchemöglichkeiten auf der Seite.
Als Abschluss des informativen Tages gab es für die Teilnehmer/innen einige Broschüren zu den besprochenen Themen, die Programmbroschüre zu "sicher mobil", eine Teilnahmebestätigung und ein reflektierendes Schnappband.