Unser Vorsitzender Dieter Lauerbach(DVR-Moderator) führte heute im und vor dem Bürgerhaus in Fußgönheim in Kooperation mit dem Seniorenbeirates der Verbandsgemeinde Maxdorf einen Fahrsicherheitstag für erfahrene Kraftfahrer durch.
Um 08:45 Uhr trafen sich die 11 Teilnehmer*innen im Bürgerhaus in Fußgönheim.
Das Veranstaltungsraum wurde von Dieter Lauerbach im Vorfeld gemäß den Hygienevorschriften der 10. Corona-Schutzverordnung vorbereitet. Der Abstand der Sitzplätze
betrug jeweils mehr als 2 Meter und alle Fenster waren zur ausreichenden Durchlüftung geöffnet.
An jedem Platz lag ein Ausdruck zu den Hygienevorschriften (auch mit Piktogrammen dargestellt), eine medizinische Mund-Nasen-Maske und eine Sprayflasche mit Händedesinfektionsmittel.
Am Eingang und auf den Toiletten waren automatische Desinfektionsmittelspender bereitgestellt.
Ein- und Ausgang waren getrennt.
Die Teilnehmer*innen wurden zunächst begrüßt und auf die geltenden Hygienevorschriften hingewiesen.
Im ersten Teil des Vormittags, welcher als moderierte Veranstaltung im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt wurde, ging es um Leistungseinbußen mit zunehmendem Alter und deren Kompensationsmöglichkeiten. Die Mitarbeit der Teilnehmer*innen war so gut, dass zu den Fragestellungen sehr viele Antworten kamen und dadurch einige der vorbereiteten Flipchartbögen nicht abgearbeitet werden konnten. Leider konnte die sonst übliche Gruppenarbeit aufgrund der Coronapandemie nicht durchgeführt werden.Aber mit Zurufsammlung etc. konnten wir dies sehr gut komepensieren.
Nach einer ausgiebigen Pause ging es dann zum zweiten Teil des Vormittags.
Auch dieser wurde im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt.
Thema des zweiten Teils waren die neue Verkehrszeichen und -regeln.
Die Mittagspause verbrachten die meisten Teilnehmer/innen bei einem Mittagessen im Restaurant des Maximilianstiftes.
Am Nachmittag erschienen alle wieder mit ihren Fahrzeugen am Kerweplatz vor der Bürgerhaus Fußgönheim.
Unsere Schriftführerin Roswitha Lauerbach, ebenfalls ausgebildete Moderatorin im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR, unterstütze nun ihren Mann bei dem fahrpraktischen Teil.
Dann mussten die Teilnehmer/innen zwei gefahrenen Geschwindigkeiten schätzen. Die Schätzungen der Teilnehmer/innen: Bei der ersten Fahrt zwischen 40 und 60 km/h und bei der zweiten dann zwischen 20 und 30 km/h. Tatsache war aber, das beide Fahrten exakt mit 30 km/h durchgeführt wurden. Lediglich die Drehzahl wurde im ersten Versuch (1.Gang) erhöht, das Licht wurde eingeschaltet und ein "Kavalierstart" wurde hingelegt. Allein diese Wahrnehmungen führten zum Verschätzen.
Kurz danach erschien der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes in Begleitung seiner Mitarbeiterin Maria Vogt, um sich nach dem vor einiger Zeit stattgefundenem Gespräch in seinem Wahlkreisbüro der CDU Ludwigshafen auch von der praktischen Arbeit der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. ein Bild zu machen. Beide nahmen sich ausgiebig Zeit und sprachen mit vielen Teilnehmer*innen. Da Herr MdB Torbjörn Kartes die Aktion Rhein-BOB unterstützenswürdig findet und er sich als prominenter Unterstützer der Aktion Rhein-BOB zur Verfügung stellt, wurde auch ein entsprechendes Foto vor dem Rool-up gefertigt. Herr Kartes und Frau Vogt blieben fast bis zum Schluss und wir bedanken uns für dieses Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit.
Dieter Lauerbach führte den Teilnehmer*innen dann einige Hilfsmittel vor, die z.B. das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Dann wurde den Teilnehmer*innen mithilfe der Tote Wibnkel Plane der Deutsche Verkehrswacht der Tote Winkel aufgezeigt und alle waren überrascht welch große Flächen nicht einsehbar sind.
Anschließend folgte die Unfallübung und in der Hektik vergaß man gerne die Reihenfolge der zu treffenden Maßnahmen, fand das Warndreieck nicht oder konnte es nicht aufbauen, einige Verbandskästen waren seit Jahren abgelaufen u.a.
Zum Schluss mussten die Teilnehmer*innen mit ihren Fahrzeugen einen Rückwärtsslalom absolvieren und eine Vollbremsung aus ca. 50 km/h. durchführen.
Gegen 16.00 Uhr war der ereignisreiche Tag zu Ende und trotz der brütenden Hitze (37 Grad) hielten alle Teilnmehmer*innen durch.