Rhein-BOB war heute auf Einladung des Sportbund Pfalz e.V. und der Sportjugend Pfalz zu Gast beim Seminar für Teilnehmer/innen am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) im Turnerjugendheim Annweiler
Nähere Informationen zum FSJ bei Sportbund findet man unter:
https://www.sportbund-pfalz.de/allgemeine-informationen.html
Rhein-BOB war für die 2 Gruppen einer der Programmpunkte des heutigen Tages.
Zunächst hielt Dieter Lauerbach (in Personalunion als Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. und als Polizeibeamter der Zentralen Prävention des #PP_Rheinpfalz) in jeder Gruppe einen Vortrag über Rhein-BOB und Alkohol im Straßenverkehr.
Nach der Theorie ging es in den großen Raum nebenan.
Dort für die Teilnehmer/innen bereits ein Rauschbrillenparcours aufgebaut und auch das AgilityBoard stand bereit.
Für beide Stationen standen folgende Rauschbrillen zur Verfügung:
- 0,3 Promille (Restalkohoholbrille)
- 0,5 - 0,8 Promille
- 1,1 - 1,3 Promille
- Cannabis 1-2 Joints
- Cannabis 3-4 Joints
- LSD
- synthetische Drogen / Amphetamine
- Müdigkeitsbrille
Beim Rauschbrillenparcours waren verschiedene Übungen zu absolvieren, wie z.B. Slalom, an den "Türstehern" vorbei, Schlüssel aufheben, Bälle in eine Box werfen.
Was für die Zuschauer lustig aussah, war für diejenigen im Parcours alles andere als leicht. Schließlich verändern die Brillen die visuelle Wahrnehmung doch beträchtlich!
So war es auch nicht erstaunlich, dass kaum ein Ball die bereitgestellte Box traf und das ein oder andere Slalomhütchen weggekickt wurde.
Anschließend stand noch das AgilityBoard bereit. Zunächst wurde ein Versuch ohne und dann einer mit Rauschbrille durchgeführt. Sowohl die Reaktionszeiten als auch die Fehlerquote stiegen beim zweiten Versuch und machten deutlich, dass Alkohol und Drogen bei der Teilnahme am Straßenverkehr nichts zu suchen haben.