Heute zwischen 17.00 und 19.00 Uhr absolvierte die 2. Gruppe der Asylbewerber der Verbandsgemeinde Maxdorf ihre 4. Übungseinheit.
Zunächst begann der Tag mit ausreichende Regen und es war lange fraglich, ob der praktische Teil des heutigen Trainings stattfinden kann.
Doch zunächst musste im Schulungsraum in der Hauptstraße in Maxdorf der theoretische Teil bewältigt werden.
Nachdem die Inhalte der ersten drei Übungsinhalte wiederholt und im Bereich Vorfahrtsregelungen neue Fallbeispiele besprochen waren, wurde das Smartphone/Handy und dessen Nutzung bei der
Teilnahme am Straßenverkehr thematisiert.
Mittels schockierenden, sehr realitätsnahen Videoclips (u.a. von der Schweizer Polizei) wurde den Teilnehmern schnell klar, dass die Betätigung des Smartphones bei der Teilnahme am
Straßenverkehr nichts zu suchen hat.
Anschließend wurde die Aktion "Rhein-Bob" des Polizeipräsidiums Rheinpfalz vorgestellt, bei der die Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. als Kooperationspartner fungiert.
Die Aktion Rhein-BOB ist eine Kampagne gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und für weitere Informationen bietet sich der Besuch der Webseite www.rhein-bob.de an.
Abschließend konnten die Teilnehmer/in mittels Rauschbrille einen Parcours bewältigen und am eigenen Leib erfahren, welche Auswirkungen selbst ein geringer Alkoholisierungsgrad z.B. auf die motorischen Fähigkeiten hat.
Nach dem Unterricht ging es an praktische Üben. Nach einer kurzen Strecke auf der Hauptstraße bogen wir in Richtung Industriegebiet ab. An verschiedenen Stellen wurde angehalten und die zuvor besprochenen Verkehrszeichen und Vorfahrtsregeln im Realverkehr nochmals erklärt.
Auf der heutigen Übungsstrecke wurden auch schwierigere Stellen befahren, wie z.B. das Linksabbiegen in eine abknickende Vorfahrtsstraße.
Aber auch das wurde von den Teilnehmern fast perfekt gelöst.
Es war wieder ein schöner Übungstag, welcher erneut bestätigt, dass das Radtraining eine sinnvolle Aktivität zur Verkehrssicherheit ist.