Heute Abend stellte der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V., Dieter
Lauerbach, bei der Fahrschule Fahrschule Kling GmbH die
Aktion Rhein-BOB vor und hielt anschließend einen Vortrag zu den rechtlichen Folgen einer
Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Drogen und/oder Alkohol.
Neben dem § 24 a Straßenverkehrsgesetz - 0,5 Promille-Grenze und dem § 316 Strafgesetzbuch - Trunkenheit im Verkehr - erklärte
er u.a. auch den Führerscheinentzug auf dem Verwaltungsweg aufgrund von Ungeeignetheit, MPU, und andere Nebenfolgen.
Ebenfalls besprochen wurden die versicherungsrechtlichen Auswirkungen im Falle eines Unfalls wenn bei einem der Beteiligten
Alkohol oder Drogen im Spiel war.
Anschließend hatten die Teilnehmer/innen Gelegenheit am aufgebauten Rauschbrillenparcours den visuellen Einfluss von Alkohol
und Drogen auf die Wahrnehmung und Koordination zu testen. Dafür standen 8 verschiedene Rauschbrillen ( 0,3, 0,5 und 1,1 Promille / 1-2 und 3-4 Joints -Cannabis- / Müdigkeit / LSD /
synthetische Drogen) bereit.
Schnell wurde allen klar, dass Alkohol und/oder Drogen bei der Teilnahme am Straßenverkehr nichts zu suchen haben. Zum Schluss
konnten die Fahrschüler/innen noch Fragen zum Thema stellen, was rege in Anspruch genommen wurde und es gab natürlich die BOB-Schlüsselanhänger.