11.02.2019:  Vorstellung der Aktion Rhein-BOB, Vortrag zu den rechtlich und sonstigen Folgen einer Verkehrsteilnahme unter dem Einfluß von Alkohol oder Drogen, Rauschbrillenparcours

Heute Abend stellte der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen

e.V., Dieter Lauerbach, bei der Fahrschule Schlachter in Worms die Aktion Rhein-BOB vor und hielt anschließend einen Vortrag zu den rechtlichen Folgen einer

Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Drogen und/oder Alkohol.

 

Neben dem § 24 a Straßenverkehrsgesetz - 0,5 Promille-Grenze und dem § 316 Strafgesetzbuch  - Trunkenheit im Verkehr - erklärte er u.a. auch den Führerscheinentzug auf dem Verwaltungsweg aufgrund von Ungeeignetheit, MPU, und anderen Nebenfolgen.

 

Ebenfalls besprochen wurden die versicherungsrechtlichen Auswirkungen im Falle

eines Unfalls wenn bei einem der Beteiligten Alkohol oder Drogen im Spiel war.

 

Anschließend hatten die Teilnehmer/innen Gelegenheit am aufgebauten

Rauschbrillenparcours den visuellen Einfluss von Alkohol und Drogen auf die

Wahrnehmung und Koordination zu testen. Dafür standen 8 verschiedene Rauschbrillen

( 0,3, 0,5 und 1,1 Promille / 1-2 und 3-4 Joints -Cannabis- / Müdigkeit / LSD /

synthetische Drogen) bereit.

 

Schnell wurde allen klar, dass Alkohol und/oder

Drogen bei der Teilnahme am Straßenverkehr nichts zu suchen haben. Zum Schluss

konnten die Fahrschüler/innen noch Fragen zum Thema stellen, was rege in

Anspruch genommen wurde und es gab natürlich die BOB-Schlüsselanhänger.